In einer schnelllebigen Technologielandschaft ist die Analyse von Obsoleszenzrisiken entscheidend, um wettbewerbsfähig zu bleiben und effizient zu arbeiten. Im Fokus stehen das Erkennen, Bewerten und Reduzieren von Risiken, die aus veralteten Prozessen, Anwendungen oder Technologien in Geschäfts- und Anwendungsportfolios entstehen. Richtig umgesetzt schützt dies die Betriebskontinuität, minimiert Störungen und sorgt für einen optimalen Ressourceneinsatz.

Was ist Obsoleszenzrisiko in Prozessen und Anwendungen?

Obsoleszenzrisiken ergeben sich aus Altsystemen, überholten Anwendungen oder abgekündigten Workflows, die nicht mehr den aktuellen Standards entsprechen oder keinen Support mehr erhalten. Die Folgen sind höhere Kosten, Sicherheits- und Compliance-Lücken sowie sinkende Leistungsfähigkeit. Eine proaktive Bewertung hilft, Ausfälle und Ineffizienzen zu antizipieren, bevor sie kritisch werden.

Wie Sparx Enterprise Architect die Obsoleszenz-Risikoanalyse unterstützt

Sparx Systems Enterprise Architect (EA) bietet eine modellgetriebene Arbeitsumgebung, in der Architektur-Artefakte, Abhängigkeiten und Risiken gemeinsam betrachtet werden.

  • Konsolidierte Architekturdaten: EA führt Informationen aus Excel, CMDBs und anderen Quellen über integrierte Importe und Metadaten-Mapping zusammen. Anwendungsportfolios, Geschäftsprozesse und Attribute werden zentralisiert – für vollständige Risikotransparenz.
  • Risikoorientierte Viewpoints: Architekt:innen erstellen schnell Sichten, die veraltete Assets hervorheben. Subdiagramme pro Artefakt erlauben Drill-downs über alle Ebenen.
  • Nachvollziehbarkeit & Auswirkungsanalyse: Das Traceability-Fenster in EA zeigt auf einen Blick auf- und abwärtsgerichtete Abhängigkeiten zwischen Anwendungen und Prozessen. Beziehungsfilter blenden Unwesentliches aus und erleichtern die Bewertung von Auswirkungen.
  • Leichte Automatisierung: Skripte in EA können abhängige Prozesse oder Anwendungen markieren und farblich kennzeichnen, sobald sich der Risikostatus eines Elements ändert – Kaskadeneffekte werden sofort sichtbar.

Risiken in Prolaborate überwachen und messen

Prolaborate erweitert EA um eine kollaborative Plattform für Reporting und Stakeholder-Einbindung. Entscheidungsträger:innen können Obsoleszenzrisiken unternehmensweit einfach verfolgen, quantifizieren und kommunizieren.

  • Echtzeit-Dashboards & Reports: Intuitive, baumartige Charts visualisieren Risikoexponierungen über Geschäftsprozesse und Anwendungslandschaften hinweg und machen Erkenntnisse für alle Beteiligten zugänglich.
  • Analyzer-Ansicht: Interaktive Auswertungen identifizieren Abhängigkeitscluster und heben potenzielle Risiken durch veraltete Prozesse oder Anwendungen hervor.
  • Live Share: Berichte, Charts und EA-Diagramme sicher teilen (privat oder öffentlich) und direkt in Plattformen wie SharePoint oder Confluence veröffentlichen – ohne Duplikate und mit einer „Single Source of Truth“.

Baumdiagramm

Analyseansicht in Prolaborate

Strategische Vorteile von Sparx Systems für Obsoleszenzrisiken

Durch die Kombination von Enterprise Architect und Prolaborate können Organisationen:

  • Ende-zu-Ende-Transparenz über Obsoleszenzrisiken in Technologien und Prozessen gewinnen
  • Maßnahmen nach Geschäftswirkung und Risikoschwere priorisieren
  • Compliance stärken und Kosten senken, indem reaktive Ad-hoc-Fixes reduziert werden
  • Agilität und Resilienz steigern, indem Anwendungs- und Prozesslandschaften kontinuierlich weiterentwickelt werden

Fazit

Die Analyse von Obsoleszenzrisiken ist zentral, um Bedrohungen durch veraltete Prozesse und Anwendungen zu erkennen, zu bewerten und zu minimieren. Gemeinsam liefern die Lösungen von Sparx Systems einen integrierten Ansatz, der präzise Modellierung mit unternehmensweiter Zusammenarbeit verbindet.